Gute Planung ist …

.. wie Lasagne-Kochen!

Gute Planung kann durch nichts ersetzt werden!

Die Grundvoraussetzung für jede Planung ist jedoch, dass es ein Ziel gibt. Dieses muss ganz klar sein. So könnte das Ziel sein: Ich koche Lasagne. Ist dieses klar definiert. Nein, denn ich muss mich erst entscheiden, welches Rezept ich nehme, für wieviele Personen ich kochen will und auch wann ich es machen will, denn davon hängt auch das Datum für die Einkäufe ab.

Nun könnte man sagen, dass man dies wirklich nicht planen muss und da stimme ich zu – doch auch an so einem einfachen Beispiel kann man erkennen, was man alles bedenken sollte. Also im Normalfall würde man folgende Schritte machen.

  1. Einkaufen
  2. Kochen
  3. Genießen

Zuhause hole ich dann das neue Rezept und stelle fest, dass man Karotten und Tomatenmark nehmen sollte, was ich aber nciht eingekauft habe. Also nochmal ins Geschäft, was Zeit kostet.

Hätte ich vorher mein Rezept überprüft, hätte ich alle Zutaten gewusst und gekauft? Nur teilweise richtig, ich häte eventuell nur die speziellen Zutaten überprüft und übersehen, dass ich kein Öl zum Anbraten des Fleisches mehr habe. Hätte ich also wirklich alle Zutaten überprüft, auch jene, die man eigentlich (fast) immer zuhause hat, wie z.B. Salz und hätte ich eine vollständige Liste gehabt, wäre ich dann mit vollständigen Zutaten nach Hause gekommen? Hoffentlich, aber – ist mir schon oft passiert – obwohl alles auf der Liste stand (die recht lang war), hab ich den einen oder anderen Punkt übersehen, da ich im Geschäft leider nicht jene Dinge, die schon im Einkaufswagen waren, abgehakt habe.

D.h. die richtige Reihenfolge wäre:

  • Rezept suchen
  • Auf richtige Anzahl an Personen umrechnen
  • Alle Zutaten überprüfen und fehlende auf Einkaufsliste schreiben
  • Einkaufen und Liste vollständig abarbeiten
  • Kochen
  • Genießen

Da kann doch nichts mehr schiefgehen? Doch – z.B.:

  • Bankomatkarte vergessen und keine Bargeld mit
  • Stromausfall
  • etc.

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